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Mafell unterstützt das Projekt Höhenmeter

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Manuel Haub und Stefan Kiesel retten alte Hütten vor dem Zerfall. Ihr Projekt nennen sie „Höhenmeter“. Eines ihrer Projekte ist die über 100 Jahre alte Kniebohshütte in Aschau im Chiemgau. Mafell unterstützt die Studenten mit Elektrowerkzeugen.

Die Freunde studieren im siebten Semester an der Fakultät Holztechnik und Bau der FH Rosenheim. Manuel in den Bereichen Holzbau und Ausbau, Stefan im Bereich Innenausbau. Die beiden verbindet ihre Leidenschaft zu den Bergen. Nach einer gemeinsamen Skitour reifte der Gedanke, alte Berghütten zu sanieren und darin umsonst zu leben.

Lange suchten die Handwerker nach einem geeigneten Kooperationspartner, bevor sie auf offene Ohren und Herzen bei den Bayerischen Staatsforsten stießen. Der Bestand an nicht genutzten Hütten, die kurz vor dem Verfall stehen, ist enorm. Doch die Zeit des Sabbat-Semesters, von Oktober 2014 bis Februar 2015, reichte gerade aus, um vier Hütten zu sanieren: die Anthauptenhütte in Bad Reichenhall (1.250 m Höhe), die Röthelbachhütte (985 m Höhe) und die Jagdhütte auf der Oberen Schlegelalm (1.417 m Höhe) in den Berchtesgadener Alpen sowie die Kniebohshütte in Aschau.

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Beschwerlicher Aufstieg zu Hütten
Mafell Höhenmeter

Waren Baumaterialien, Klamotten, Proviant und Werkzeug erst einmal bei den Hütten angelangt, mussten die beiden Studenten erst entrümpeln und putzen, bevor sie richtig anfangen konnte.

Am Anfang des Projekts Höhenmeter stand das A immer für Anstrengung: Die Baumaterialien, die Klamotten und Proviant und natürlich die Elektrowerkzeuge schleppten sie im voll bepackten Rucksack auf Skiern selbst hinauf. Manchmal war es auch möglich, die Materialien mit einem Auto oder dem Helikopter zu transportieren.

Den Aufstieg zur Anthauptenhütte auf 1.250 m Höhe bewältigten Manuel und Stefan mit einem vor Ort gebauten Schlitten, nachdem der eigens für das Projekt angeschaffte Geländewagen mehrmals auf dem Forstweg mit 20° Steigung in den Graben rutschte.

Die Hütten standen zumeist lange leer, die letzten Hinterlassenschaften menschlicher Zivilisation waren oft Jahrzehnte alt. Bevor sie sich einrichten und an die Arbeit machen konnten, galt es erst einmal zu entrümpeln und zu putzen. Fließend Wasser gab es nur am Brunnen – und das war während der Wintermonate eiskalt. „In solchen Momenten haben wir eine wohlig warm beheizte Wohnstube und das eigene Bett wieder schätzen gelernt“, schmunzelt Stefan.

Verwendung von Altholz bewahrt den Charakter der Hütten
Mafell Höhenmeter

Den beiden Handwerkern war es besonders wichtig, den typischen Charakter der Hütten zu erhalten.

Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang gingen die beiden ihrem Tagwerk nach: Schindeln ausbessern, Dächer reparieren, Möbel bauen oder Fenster setzen. In der Kniebohshütte musste der gesamte Boden ausgewechselt werden, da er verschimmelt war. „Da waren wir nicht die einzigen Lebewesen in der Hütte“, erinnert sich Manuel.

Bei allen Arbeiten lag den traditionsbewussten Handwerkern stets am Herzen, den typischen Charakter der Hütten nicht zu verändern und vorzugsweise bereits vorhandenes Altholz oder Holz aus der Region zu verwenden.

„Die Arbeit auf dem Berg ohne Stromanschluss fordert eine Menge Improvisation und gutes Werkzeug“, weiß Stefan. Die beiden haben sich für Mafell entschieden: „G‘scheite Maschinen, die was aushalten und was können“, sagt Manuel. Wenn möglich, haben die Handwerker auf den lauten Stromgenerator verzichtet und mit den akkubetriebenen Maschinen gearbeitet. Zudem war das Aggregat zu schwach für die hohen Ströme, die beim Anlauf des netzgebundenen Kappschienen-Sägesystems benötigt worden wären.

Akku-Maschinen von Mafell schaffen Unabhängigkeit
Mafell Höhenmeter.

Manuel und Stefan hatten besonders häufig das Mafell Kappschienen-Sägesystem KSS 400 36 V in der Hand.

Manuel und Stefan hatten besonders häufig das Mafell Kappschienen-Sägesystem KSS 400 36 V in der Hand. Dieses schneidet laut dem Hersteller präzise und ist universell einsetzbar: als Handkreissäge mit und ohne Flexi-Schiene für Längsschnitte, als Kappsäge und als Tauchsäge. So wurden beispielsweise die Dielen für den neuen Boden in der alten Kniebohshütte zugeschnitten.

Auch die beiden neuen Mafell Akku-Bohrschrauber A10 M und A18 M bl waren im Dauereinsatz. „Die haben richtig Power und liegen super in der Hand“, sagt Stefan begeistert.

Manuel und Stefan verstehen die Hütten in den Alpen auch als ein Stück Kulturgut, deshalb haben sie sich wie ihre Altvorderen die Mühe gemacht, die Windbretter am Dach kunstvoll zu gestalten. Mit der Präzisionsstichsäge P1 cc ist es ihnen etwas leichter von der Hand gegangen. Entscheidend für das präzise Schnittergebnis der P1 cc sei das Sägeblatt CUnex W1. Vor allem Radien- und Kreisschnitte werden mit gängigen Sägeblättern durch die einwirkenden Querkräfte häufig nicht rechtwinklig. Das Mafell Präzisionssägeblatt und das Zusammenwirken der großen Grundplatte mit dem niedrigen Schwerpunkt der Maschine sollen einen rechtwinkligen Schnitt garantieren.

Um während der Monate in der Einöde, nur unterbrochen von tageweisen Abstiegen zu ihren Familien und Freunden, Kontakt zur Außenwelt zu halten, dokumentierten Stefan und Manuel das Projekt Höhenmeter laufend mit Texten und Bildern in ihrem Blog.  Das Projekt soll in einem Dokumentarfilm gipfeln, der im Herbst 2015 erscheint.

Quelle: Mafell

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